Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine
Ich spreche hier als Vertreter des AK-Asyl Albstadt, und freue mich über die Verbundenheit in dieser Mahnwache mit so vielen gesellschaftlichen Gruppierungen.
Das Leiden der Menschen in der Ukraine wird Tag für Tag größer, aber auch deren Leidensbereitschaft für ein freies Land und Frieden.
So gut wir können, bezeugen wir unsere Solidarität mit den Ukrainern und rufen ihnen zu:
Wir fühlen mit euch und stehen an eurer Seite! Wir unterstützen euch mit dem, was wir können!
Wir setzen uns ein, dass unsere Türen offen sind für jeden, der dem Krieg entkommen kann – nicht nur aus der Ukraine. Doch die Solidarität mit den ukrainischen Volk ist das Gebot der Stunde – und diese tragen wir heute auf die Straße.
Aber nicht nur heute – als Moment der Betroffenheit, sondern als innere Haltung mit den Schwächeren.
Gemeinsam erheben wir unsere Stimme und fordern sofortigen Waffenstillstand, um das Leid unter dem ukrainischen Volk und den verwundeten Soldaten zu lindern.
Das Ziel können nur Friedensverhandlungen sein, die in einem Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung münden unter Einschluss von Ukraine und Russland.
Nicht der Breite der russischen Bevölkerung, sondern dem politischen und wirtschaftlichen System Putin muss der Geldhahn für den Krieg abgedreht werden.
Uns muss klar sein: dass das auch uns etwas kosten wird. Frieden ist nicht umsonst zu haben.
Doch Sicherheit und Frieden sind mehr als Rüstungsinvestitionen. Wir als AK Asyl investieren in Menschen, in Chancen zum Leben und Teilhabe an einem gesellschaftliches Miteinander in Frieden.
Ohne ehrenamtliche Akteure und den Sozialpartnern aus Kirchen und Hilfsorganisationen würde es mau aussehen – euch allen DANKE bis hierher! Und wir machen weiter!
Doch wir brauchen Geduld mit den Flüchtenden aus Kriegsgebieten. Viele von ihnen sind fast verrückt vor Sorge um ihre Familienangehörigen oder dem, was sie erleben mussten.
Sie brauchen Schulen und Kindergärten, Wohnungen und ein Zuhause, sie brauchen friedliebende Menschen und Unterstützung im Alltag. Daher braucht es einen ganz praktischen und pragmatischen Ruck hier in Albstadt.
Wir stehen alle zusammen, um diese Herausforderung anzunehmen. Alleine schaffen wir das nicht! Weder bei uns noch in Europa
Daher zeigen wir Flagge für gelebte Solidarität, damit der Krieg in der Ukraine nicht das letzte Wort hat! Sondern Frieden!
Danke!